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Ötztaler Radmarathon 2014 – der Abend davor

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Hier will ich morgen durchfahren.

Hier will ich morgen durchfahren.

Startnummer ist angebracht, Helm liegt bereit, Schuhe sind eingepackt, ebenso der Kleinkram für die Rückentaschen. Auto steht vorm Hotel um die 15 km bis zum Start trocken und sicher zu kommen. Die letzte Mahlzeit (Pasta, was sonst) ist verspeist, die Kompressionssocken für die Nacht angezogen. Klamotten liegen bereit, Frühstück um 5 Uhr mit dem Hotel abgesprochen. Trinkflaschen sind auch schon mit Pulver befüllt, fehlt nur noch das Wasser. Gestern ne Materialtestrunde gefahren, alles prima soweit. Ich bin also bereit morgen das zweite und aller Voraussicht nach auch das letzte Mal, den Ötztaler Radmarathon zu bestreiten. Die Wetteraussichten sind … hüstel … sagen wir mal besser als letztes Jahr. Trockener Start und dann mal schauen ab wann wir nass werden und wie schlimm. Persönlich find ich das aber besser als einen nassen Start. Einzig was jetzt noch bleibt ist die Aufregung. Wird alles gut gehen morgen? Unfallfrei? Pannenfrei? Was machen Körper und Kopf in den Anstiegen?

Zum Glück hatte ich heute einen wunderbaren Tag und hatte so genügend Ablenkung. Kein Grübeln, sondern nettes Plaudern und quatschen. Stundenlang. Und es ist wunderbar das es dieses Jahr wirklich klappt viele Menschen meiner Twittertimeline auch mal in live zu treffen. Schon im Rahmen von Rad am Ring traf ich viele Menschen, nun auch hier in Sölden. Gestern abend schon, sowie auch heute. Fehlt nur noch morgen 🙂

Ach ja, mein Ziel für morgen?

  1. Ohne Unfall und möglichst ohne Pannen abends wieder im Hotel ankommen.
  2. Finischen.
  3. Möglichst unter 10 Stunden finischen.

Was mir davon gelingt werden wir sehen. Zwischenzeiten gibt es im übrigen hier und meine Startnummer ist die 4859.

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