54elf.de

bike & run

Spinning am morgen, vertreibt Kummer und Sorgen

| 10 Kommentare

Derzeit läuft es nicht gut. Über Weihnachten ist die Waage kaputt gegangen, sie zeigt jetzt 3,5 kg mehr an und ich bekomme sie nicht mehr repariert. Hinzu kommt das ich mich ziemlich müde und schlapp fühle. Körperlich auch auch vom Kopf her. Die Konzentration ist weg, es fällt schwer sich zu fokussieren, ein Ziel im Auge zu behalten. Und sei es nur da Ziel nach 19 Uhr nix mehr zu essen und den ganzen Süsskram mal schön dort zu lassen wo er liegt. So gelingt es mir zwar den Tag noch mit guten Vorsätzen zu starten, doch dann gehts recht schnell bergab. Wo ist nur meine Konzentration, Verbissen- und Zielstrebigkeit hin?

Beim Spinning kann ich kaum Energie entwickeln. Vergangen Donnerstag war ich mit den Gedanken so weit weg, da ich kaum mitbekam was so passiert. So kann das nicht weitergehen und ich frag mich wie ich wieder zurück finde.

Heute hab ich mich für homeoffice entschieden und den Tag auf dem Spinningbike begonnen. Keine harte Einheit, eher ganz ruhige, lockeres Rollen. Oder was derzeit halt unter locker zu verstehen ist. Eine Stunde ohne Intervalle. Einfach eine Stunde leichte Bewegung  vor dem Frühstück und dabei einen sehr netten Film geschaut: „Life on Wheels“. Draussen war es dunkel, kalt und es liegt Schnee. Drinnen hab ich geschwitzt und den Jungs und Mädels beim Downhill zugeschaut. Das Ganze fühlte sich recht gut an und vielleicht gelingt es mir langsam wieder in alte Bahnen zurück zu kommen und natürlich: die Waage zu reparieren. 😉