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Endlich wieder Rennrad

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Eeeendlich wieder Rennrad

Eeeendlich wieder Rennrad

Boah, heute homeoffice gemacht und den Tag gut genutzt. Als der schon mehrere Tage dicht liegende Nebel sich gegen Mittag begann aufzulösen, oder besser, die Sonne es schaffe mal ein paar Lücken aufzureisen, schnappte ich mir mein Rennrad und drehte ne Runde. Das letzte mal das ich auf dem Rennrad sass ist lange her. Verdammt lange. Am 25. Oktober schrieb ich über ein paar neue Teile und seitdem bin ich nicht gefahren. Heute – rund 10 Wochen später – hab quasi die neuen Teile eingefahren. Aber darum soll es nicht gehen.

Es war einfach genial wieder auf dem Rennrad zu sitzen. Ich habe eine meiner Standardrunden gedreht, die ich in den vergangenen Tagen auch mit dem MTB auf Spikes und mit den etwas schnelleren Schwalbe Big Apple zurückgelegt habe. Aber ein Rennrad ist ein Rennrad. Es ist etwas ganz anderes. Schwer zu beschreiben was es ist, es macht einfach Laune. Richtig Laune. Gute Laune. Ich war aufgeregt wie ein kleiner Junge und genoss jeden Tritt, jede Minute und jeden Kilometer.

Ich habe mir fest vorgenommen jetzt öfters mal homeoffice zu machen. Thorsten hat in letzter Zeit öfters über eine „ausgewogene Work-Life-Balance“ geschrieben. Ja, das ist wichtig und ich habe das Glück mir meine Zeit relativ frei einzuteilen. Und wenn wie heute Kunden auch unterwegs am Berg anrufen, kann ich auch ganz locker auf dem Rad nen Kundengespräch führen. Im inneren bin ich oft noch zu sehr deutsch und hab manchmal zuviel Focus auf den Jobb. Immer wenn ich nicht arbeite, hab ich das Gefühl gleich faul zu sein. Alles quatsch sag ich mir und muss da lockerer werden.

Mein heutiger Track auf strava: