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Hope Vision One – mein Test

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Hope Vision One – gut sieht sie aus.

Ende August gabs einen schönen Abend auf Twitter, als ich in die Runde fragte was man den heute so als Frontleuchte am Bike benutzt. Der integrierte Akku meiner Light & Motion Vega machte nicht mehr lange. Am Ende bestellte ich mir ne Hope Vision One im Merlin Cycling Store in UK. Vorab: in der Zwischenzeit ist ein 2013er Modell der Hope Vision One erschien, ich bezieh mich aber auf das 2012er Modell.

Seit der Lieferung  hatte ich nun die Möglichkeit ein paar Runden im Dunklen Herbst zu drehen. Im Wald quer Feld ein – aber auch auf eher überraschungsarmen asphaltierten Strassen.

Vorab: Die Hope Vision One macht hell und leuchtet mir zuverlässig den Weg. Ich will jetzt weder die technischen Leistungmerkmale vergleichen, noch einen Praxistest mit andern Modellen durchführen, da mir Vergleichsmodelle fehlen.

Leuchtkraft:

Aber: die Hope Vision One macht hell und wenn wer möchte auch auf der höchsten Leistungsstufe sehr hell. So hell das ich eigentlich nur bei Wald- und Wurzeltrails auf die hellste von vier Leistungsstufen einstelle. In der Regal nutz ich gerade mal die zweithellste Stufe, das reicht mir aus. Neben 4 Helligkeitsstufen hat die Hope auch nen Blink-modus.

Lieferumfang: Handschlaufe, Helmhalterung, Lampe und Montageschelle.

Lieferumfang:

Als ich auspackte war ich erstmal etwas enttäuscht. Weiss nicht warum, aber das leichte Alugehäuse ist eben 110 g leicht. Da kein Akku integriert ist sondern 4 AA-Batterien eingesetzt werden, fehlt etwas beim Auspacken. Das ganze ist natürlich sehr subjektiv und das mit den nicht fest verbauten Akkus find ich ja eher einen Vorteil. Neben der eigentliche Leuchte wurden noch die Lenkerhaltung, eine Helmhalterung, eine Handschlaufe sowie Reduzierstücke geliefert um eine feste Montage an verschiedenen dicken Rohren zu ermöglichen. Am Ende muss ich sagen: es fehlt eigentlich nichts. Einzig ein Satz Batterien um einen unmittelbaren Einsatz zu ermöglichen, wären nett gewesen.

Montage direkt neben dem Vorbau. Kann schonmal eng werden.

Befestigung:

Es gibt zwei Befestigungsvarianten: als Helmleuchte oder festmontiert am Rahmen. Bisher hab ich sie nur festmontiert am Lenker benutzt. Dank der Klemmschelle ist die Befestigung ziemlich leicht. Durch die beigelegten Reduzierstücke ist eine Montage an so ziemlich allem möglich (minimum 25,4 mm Durchmesser).  Die Handschlaufe hab ich auch noch nicht benötigt, aber so kann man recht sicher die Hope Vision One auch als Taschenlampe nutzen.

Öse für die Möglichkeit eine Handschlaufe einzuhängen.

 Verarbeitung:

Das Alugehäuse gefällt mir und macht einen robusten Eindruck. Der Schraubverschluss hat ein feines Gewinde und wirkt so auch auf Dauer Wasserdicht. Der Taster liegt unter einer Gummikappe die gross genug ist um die Lampe auch noch mit Handschuhen bedienen zu können. Die Schelle ist aus Plastik und ich hoffe sie hält genauso lange wie die Lampe 🙂

Schalter liegt unter einer Gummikappe und ist gut zugänglich.

Leuchtdauer:

Danach hab ich auf Twitter am Anfang auch immer gefragt, aber das ist eigentlich ziemlich dämlich. Schliesslich ist es ausschlaggebend was für Batterien, in welchem Zustand bei welchen Temperaturen benutzt werden. Ich nutz Eneloops und kann damit locker 2 mal für 2 h unterwegs sein, wobei zwischen den beiden Touren eine Woche lag. Oft nutzte ich die Lampe auf Stufe 2, aber auch Streckenweise auf der Grössten. Trotzdem hab ich immer einen Satz Ersatzbatterien dabei. Sicher ist sicher.

Zusammenfassung:

Die Hope Vision one hat eine insgesamt robuste Bauweise und wird mit externe Batterien die auch im schwierigen Gelände Kontakt halten, bestückt. Der Schalter ist gut zugänglich und die Leuchtkraft ist mehr als ausreichend. Sofern ich mit der Helmmontage auf Dauer klar komme, werde ich mir noch eine zweite Bestellen um die Nachteile der Festmontage (ich sag nur Kurven) auszubügeln.

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