So richtig kann ich mich nicht entscheiden wie ich den Ötztaler Radmarathon 2013 fand. Gut? Mein Ding? Hat es mir Spass gemacht? Die Antworten darauf wären jetzt durchaus ernüchternd aber trotzdem strahlt der Ötzi eine gewissen Reiz aus was sicherlich mit der zwischenzeitlichen Zielankunft zu tun hat. Ich erinnere mich noch gut daran wie ich am Jaufenpass vor mich hin fluchte „Was mache ich hier nur?“ oder „Einmal und nie wieder!„. Heute jedoch denke ich über eine mögliche weitere Teilnahme in den nächsten Jahre nach. Doch der Reihe nach.
Die Anreise war lang und eigentlich ganz entspannt. Ich hatte Zeit, keinen Stress und noch halb in der Nacht ging es mit dem Bike nach Bryne, dort schnappte ich mir mein am Vorabend im Büro deponiertes Gepäck, ging zum Bus der mich zum Flughafen brachte. Alles ganz entspannt. Dann ging es via Oslo und Frankfurt nach Innsbruck. Beeindruckt war ja wirklich von den letzten 20 Flugminuten bis Innsbruck. Man fliegt knapp über den Gipfeln hinweg, kann die Bergspitzen fast anfassen und dann gehts ab ins Tal hinein um dort zu landen. Eine wunderschöne Kulisse und Perspektive die ich da hatte.