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bike & run

22. August 2013
von markus
1 Kommentar

Bianchi. Hach. Danke.

Ich hab ja fast ein bissl Pipi in den Augen. Als bekennender Bianchi-Fan von Bianchi mal erwähnt zu werden. Hach. 🙂

19. August 2013
von markus
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LEL 2013 – Zurück auf Start oder auch: im Ziel (Teil 7)

Fast 25 Stunden brauchte ich also für die letzten 350 km. Zur Erinnerung: In den ersten 24 Stunden schaffte ich 550 km. Ein deutlicher Unterschied der sicher zu grossen Teil auf  kaputtes Rad, dicken Fuss und dem fehlenden Rückenwind des ersten Tages zurückzuführen sind. Den meine Beine fühlten sich ansonsten gut an. Locker, für die Umstände noch sehr frisch. Auch war ich eigentlich nicht müde, die Nähe zum Ziel gab mir regelmässig Adrenalinschubs. Schon seit Dienstag Mittag traf ich in den Stationen immer wieder die selben Leute. Wir überholten uns kaum, sahen uns unterwegs nie aber trafen immer in den Stationen aufeinander. Dort quatschte man nur ein paar wenige Worte miteinander, alle waren so mit sich beschäftigt aber trotzdem Grüsste man sich und war auf eine merkwürdige Art miteinander verbunden. Man sah die anderen „lebten“ auch noch, waren nicht unbedingt schneller. Das war ein schönes Gefühl. So gab es den Italiener der nur Italienisch konnte, sonst nix und ziemlich grau aussah und scheinbar ohne richtige Navigation fuhr. Ich hatte ihn mal eingefahren und sein Garmin piepste wie wild und er bog immer an den merkwürdigsten Stellen ab so das ich ihm immer zurufen musste das er nicht so ganz von der Strecke abkommt. Oder der deutsche dessen Namen und Herkunft ich vergessen hatte. Er fuhr im Regen immer in so ner Art lila Poncho und wir fuhren echt den halben Weg ziemlich parallel. Im Ziel quatschten wir dann auch noch ne ganze Weile miteinander und auch das wir keinen Meter wirklich zusammen fuhren, hatte wir das Gefühl doch zusammen gefahren zu sein.

So wurde ich am Flughafen in Leipzig empfangen. Das Schild wird nen Ehrenplatz in der neuen Bikewerkstatt bekommen.

So wurde ich am Flughafen in Leipzig empfangen. Das Schild wird nen Ehrenplatz in der neuen Bikewerkstatt bekommen.

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18. August 2013
von markus
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LEL 2013 – Navigation und dicker Fuss. (Teil 6)

Ja und während man so von Station von Station radelt, mal im trockenen, mal im Regen (Montag war teilweise heftig, Dienstag und Mittwoch sehr Schauerhaft aber ok) mal trocken, immer an die nächste Station denkt muss man auch den richtigen Weg finden. Ich traf viele – unter anderem Paul – die ausschliesslich auf die klassische Variante Roadbook setzen. D.h. dann immer genau auf seinen km-Stand zu achten und den Angaben zu folgen „nach 43,7 km auf die xy Road links abbiegen“. Paul, der Ire, meinte das Roadbook sehr hier bei LEL ziemlich gut und ohne Fehler. Er hatte da wohl schon schlechte Erfahrungen woanders gemacht.

Ich zog die Garmin-Variante vor: Vom Orga-Team gabs Tracks die einen immer von Kontrollstation zur nächste brachte. Merkwürdigerweise – und hier muss nochmal in die Settings schauen – fährt der Garmin nicht immer den Track genau ab und kommt manchmal mit neuen Vorschlägen. Problem: am Mittwoch auf der vorletzten Etappe geriet ich auf den Motorway was so garnicht lustig war. Aber davon abgesehen hat es ganz ehrlich wunderbar geklappt. So ein Garmin Dauerbetrieb erfordert immer ausreichend Strom was ebenso prima klappte. Im wesentlchen nachts hab ich den Garmin beim Fahren mit 2 Batterien geladen. Die beiden reichten immer so für ca. 25% Ladung und nebenbei war das Display noch dauerhaft auf niedriger Stufe beleuchtet. Peferkt. Nachts hatten die „Klassiker“ mit ihrem Roadbook das Problem immer wieder mit ner Taschenlampe rumfuchteln zu müssen. Und dann gabs noch einige die Tagsüber Roadbook und Nachts nen GPS Gerät nutzten, so wie Armin. Als Backup für den Totalausfall des Garmins hatte ich noch die Tracks auf meinem iPhone in der Trails-Apps sowie das ausgedruckte und stark verkleinerte Roadbook. Ob ich das aber im Dunkel bei Regen hätte wirklich lesen können … ich glaube kaum.

Vom dicken Fuss

Knöchel nur zu erahnen.

Knöchel nur zu erahnen.

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17. August 2013
von markus
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LEL 2013 – Kontrollstation (Teil 5)

Kontrollstation

Halbzeit in Edinburgh.

Halbzeit in Edinburgh.

Der richtige Rhythmus ist nicht nur in den Beinen wichtig, auch was das Essen betrifft. Zwischen den Kontrollpunkten habe ich nix gegessen – immer nur in den Stationen: Brot, Suppe, Müsli und verschiedenes Warmes essen. Es gab auch immer ausreichend vegetarisches Essen, Kaffee, Tee, Säfte oder einfach nur Wasser. Nur eins gab es nicht: Cola. Ich versuchte nicht zuviel zu Essen, auch wenn das manchmal schwer viel weil es einfach so lecker war. Ebenso nicht zuviel zu trinken und ab und an mich auch mal auf dem Klo zu entleeren. Ja, der Rhythmus muss in allen Belangen stimmen 😉

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