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bike & run

4. September 2012
von markus
5 Kommentare

Reiserad – ein Winterprojekt

Gestern Abend angefangen mein Reiserad zu checken. Mir war klar, es gibt so einiges zu tun. Die letzte grosse Reise war 2006 von Deutschland nach Norwegen (mein Umzug) und danach stand es mehr oder weniger nur rum.

Mein Reiserad bei der Norwegentour 2005.

Beim einspannen in den Montageständer schon einiges bemerkt und so nach und nach dämmerte es wieder. Es war doch deutlich mehr als gedacht. So hatte ich ganz vergessen das z.Bsp. das nur noch 3 Gänge hinten gehen – die Schaltgriffe rutschen durch beim Schalten durch, nix rastet mehr ein. Das hatte ich bereits verdrängt, viel mir dann aber doch wieder ein. Nur ist das so eine Sache mit einem Bike was man sich – ich bin nicht ganz sicher, es es war glaube ich im Jahr 2002 – selbst zusammengeschraubt hat. Vieles war damals verbaut wurde bzw. Standard war, ist es heute nicht mehr.

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Siebzehn Minuten Bike2work

31. August 2012 von markus | 2 Kommentare

Im Moment rollere ich noch ab und an mit dem Bike auf Arbeit. Das Wetter ist noch gut und mit den geplanten Trainingseinheiten run2work bin ich noch nicht in die Gänge gekommen. Heute hab ich das gute Wetter mal genutzt und die GoPro Hero 2 mitlaufen lassen. Knapp 17 Minuten bike2work. Eigentlich total uninteressant und langweilig, aber ich fand es mal eine nettes Spielerei.

Viel Spass damit und ein schönes Wochenende!

Musik by general fuzz

28. August 2012
von markus
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Neuer Frontscheinwerfer – Beratung via Twitter

Meine Light & Motion Vega. Sehr robust, daher aber auch etwas schwer.

Ich ahnte es bereits, gestern Abend wurde es traurige Gewissheit: Meine Light & Motion Vega mit integriertem Akku, hat einen integrierten Akku der nach 6 Jahren an Altersschwäche leidet. Gerade mal 30  min hielt der Akku noch, mehr war nicht drin. Gestern hatten wir noch angenehme, zweistellige Temperaturen. Wie soll das dann erst im Winter werden wenn der Akku kalt und die Leistung noch geringer wird? Ergo: ein neuer Strahler muss her und ich fragte bei Twitter in die Runde.

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26. August 2012
von markus
2 Kommentare

Big Apple auf dem MTB

Bereits am Freitag kündigte ich an in welchem Zeichen das Wochenende steht:

Zwei Abende verbrachte ich in meiner Bikewerkstatt und konnte mich in alle Ruhe dem Bike meiner besseren Hälfte und meinem eigenen MTB widmen. An Anjas Bike gabs eigentlich nicht viel zu tun, ausser der üblichen Tiefenreinigung von Kette, Kassette und Kettenblättern. Da zieh ich dann auch gern mal die Kassette ab und demontiere Kurbel und  Kettenblätter. So kommt man beim Putzen besser in die Ecke, zieht den Putzvorgang aber auch ganz schön in die Länge.

Ich fahr ja lieber Rennrad und wenn schon MTB, dann eher auf einfachen Feldwegen. Der Anspruch an ein MTB ist eher „was für den Winter zu haben“. Entsprechend unaufgeregt ist mein MTB auch. Hab ich mir vor 6 Jahren hier in Norge gekauft. Ist ein Velotech  was die die Hausmarke der Radladenkette Spinn ist. Und die wiederrum gibts hier gleich 3x und ein paar Freunde arbeiten dort bzw. sind Chef in einer Filiale.

Mein Velotech M7 frisch geputzt, mit neuen Laufrädern, Reifen, Kassette, Kette und Kettenblättern.

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22. August 2012
von markus
7 Kommentare

Fertig

Geschafft. Ich und zwei strava Challenges die zeitgleich liefen. Stolz auf das Geschaffte bin ich, aber auch ein wenig froh durch zu sein. Alle sportliche Aktivitäten stehen jetzt wieder einzig und allein unter dem just for fun Stern. Keine ich muss heute noch x km fahren Gedanken. Jetzt zählt nur noch ich will und wieder eine etwas ausgeglichener Zeitplan. Mehr Zeit für die Familie, mehr Zeit zum Laufen und mehr Zeit um an meinen Bikes zu schrauben.

Angefangen hatte das Ganze mit der The Speedgoat 50k Challenge Laufchallenge. 50 km in drei Tagen (27. – 29. Juli 2012). Erst kurz zuvor hatte ich wieder mit dem Laufen angefangen und so war das für mich eine echte Herausforderung. Aufgeteilt in jeweils eine Laufeinheit pro Tag, die mittlere eine XXL Einheit auf der ich mich echt gequält habe. 25 km waren das, die letzten davon erinnerten mich an mein bisher einziges Marathonerlebniss von 2005 in Dresden. Alles Tat mehr oder weniger weh, die Schritte waren klein und ich sagte mir nur nicht anhalten. Einmal angehalten ist das wieder los kommen so richtig schwer. Hätte ich vorher bissl drüber nachgedacht, wäre ich sicher zu dem Entschluss gekommen mich auf die Bike Challenge zu konzentrieren und erstmal lauftechnisch in die Gänge zu kommen. Denn, nach den drei Tagen konnte ich kaum noch auftreten, meine Füße waren einfach überlastet. Zum Glück kamen die Schmerzen nur beim Laufen und nicht beim Biken. Quasi Glück im Unglück.

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